Der elfte Tag: Diener Gottes Hans-Jürgen?

05.02.19: Über die Hälfte der Exkursion ist vorbei.
Heute war die erste besuchte Kirche dem Hl. Georg geweiht und gehört der Syro-Malabarischen Kirche an. Es ist eine im Jahre 450 errichtete Basilika mit auffallend vielen Glasfenstern. Angamaly, der Ort, in dem sich diese Kirche befindet, war die erste Syrische Erzdiözese Indiens.



Zu Fuß gingen wir zur St. Marys Jakobite Syrian Kirche, die 409 errichtet wurde. Hervorstechend und erwähnenswert sind die beiden großflächigen Wandfresken, von denen eines das Letzte Gericht und gegenüberliegend die Hölle.



Nach nicht allzu langer Busfahrt (Ausnahme!!!) kamen wir zum Ashram (Konvent), dem unser P. Prasobh angehört und der idyllisch am Ufer des Periyar-Flusses gelegen ist. Dieser Fluss ist, obwohl er etliche Meter unter dem Ashram vorbeifließt, beim Hochwasser während des letzten Monsunregens bis zum ersten Stock der Gebäude angestiegen. Wir haben gesehen, dass die Reparatur- und Aufräumarbeiten bis heute andauern.



 Jack- oder Stinkfrucht


Anschließend Besuch der St. George Forane Kirche. Sie ist die Kathedralkirche der Syro-Malabarischen katholischen Erzdiözese Ernakulam-Angermaly. Fünf Millionen Pilger besuchen angeblich pro Jahr diesen Sakralbau.


Dreieinhalb Stunden Freizeit erfreuten uns und nutzen wir dazu, die indische Volkswirtschaft mit Devisen zu unterstützen, was alle in einem nahegelegenen Einkaufszentrum namens Lulu-Mall taten.
Alle, außer Prof. Feulner, der bessere Gesellschaft suchte und diese inmitten einer Gruppe von Heiligen fand. Finden Sie ihn auf dem Bild?
6. Stopp war Bethany Ashram in Ashokapuram. Hier werden Novizen jener Gemeinschaft ausgebildet, der auch unser P. Prasobh angehört. Nach der gemeinsamen Vesper in der Kapelle wurden wir von diesen Novizen im Refektorium mit einem mehrgängigen Menü verwöhnt.



Heimfahrt und Ankunft im Hotel gegen 20 Uhr. Apropos Fahrt: Hier seht Ihr Mal, wie es auf indischen Straßen verkehrstechnisch zugeht.

Abfahrt morgen schon um 8 Uhr mit gepacktem Koffer, daher müssen wir jetzt rasch ins Bett. Allseits gute Nacht, Euer Bloggerteam.


Kommentare

  1. Renate Kos7. Februar 2019 um 05:59

    Und die Heiligen kann er alle nicht mitnehmen für seine Raritätensammlung.

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