Und es ward Abend, und es ward morgen, der vierte Tag
29.01.2019: Liebe FreundeInnen unseres Blogs: Wir sind heute um 6 Uhr aufgestanden, und eben ins Hotel zurückgekehrt. Bei uns ist es 22.15 Uhr. Jetzt gehen wir zum Nachtmahl. Und ein guter Blog braucht Zeit und wir brauchen Schlaf. Weshalb wir um Verständnis bitten, dass der Blog über die Ereignisse des heutigen Tages erst morgen, gemeinsam mit dem morgigen Blog, ins Netz geht. Gute Nacht. Euer Bloggerteam
So, jetzt aber:
Vorweg noch einen Nachtrag, insbesondere auch zum Kommentar von Gerhard L. vom 27.1.19, den wir als leider beruflich verhinderten Kommilitonen an dieser Stelle herzlich grüßen: Zwei Teilnehmer, einer davon Pater Praschov, konnten die Reise aus gesundheitlichen GrünAden nicht antreten. Auch Euch beiden ganz liebe Grüße und möge der HERR helfen, Eure Gesundheit alsbald wieder herzustellen.
Zurück nach Indien: Damit Ihr wisst, von welcher Gegend wir reden und unsere Orts- und Streckenangaben nachvollziehen könnt, blenden wir ab sofort am Anfang jedes Blogs die entsprechende Landkarte ein, so wie hier. Dann braucht Ihr jeweils nur hochscrollen und könnt unsere Angaben zuordnen.
Unsere Unterkunft in Thiruvananthapuram
Um halb neun fand ein Treffen mit dem Erzbischof Susal Packiam vom lateinischen Ritus statt, der uns von seiner Arbeit in Kerala, insbesondere auch über das Miteinander mit den Vertretern der zahlreichen anderen Religionen erzählte. Ajuf dem Foto: Links der Erzbischof, rechts sein Weihbischof Christudas.
Nachdem wir uns für dieses Treffen, wie es Hr. Prof Feulner so treffend bemerkte, "aufgebrezelt" hatten, wäre schon zu diesem Zeitpunkt eine Dusche fein gewesen. Statt dessen: Längere Fahrt zurück Richtung Thiruvananthapuram (bis 1991: Trivandrum), der Hauptstadt der Provinz Kerala und zur
St. Mary´s Orthodoxe Kirche (Thiruvithamcode Arappaly) wurde ursprünglich unter dem Namen Amalagiri Kirche im Jahre 57
vom Apostel Thomas gegründet und ist jetzt ein internationales St. Tomas Pilgerzentrum.
Padmanabhapuram-Palast. Zwischen 1590 und 1790 residierte hier der Fürstenstaat von Travancore, der Teile des jetzigen Tamil Nadu und Keralas umfasste. Der Palast ist das schönste Beispiel der typischen Holzarchitektur von Kerala. Er besteht aus 4 aufeinanderfolgende, ummauerten Komplexen mit öffentlichen und privaten Bereichen.
Der Vorhof
Anschließend hatten wir uns eine Stärkung mit Kokoswasser verdient.
Auf einer Felseninsel unweit des Festlandes (wohin wir mit einem Fährboot übersetzten) markiert das Vivekananda Rock Memorial die Stelle, an der der große indische Philosoph Swami Vivekananda (1863-1902) "meditierte, bevor er 1893 an der Weltreligionskonferenz in Chicago teilnahm".
Ganz in der Nähe steht die Statue von Tiruvalluvar (1. Jhdt. vor Chr.), Verfasser des Epos Tirukural, das als Klassiker der tamilischen Literatur gilt. Dieses Epos hat 40 Strophen und die Statue ist 40 Meter hoch, für jede Strophe also ein Meter.
An- und abschließend dann Sonnenuntergang in Kayakumari, am Südzipfel des indischen Subkontinents. Hier treffen 3 Meere zusammen, der Indische Ozean, der Golf von Bengalen und das Arabische Meer.
Dort gibt es einen eigenen Sunset-Point, von wo aus wir den Sonnenuntergang erwarteten.
So
oder so
hätten wir ihn uns vorgestellt, aber um 17.30 Uhr sah er so aus.
Um 18 Uhr Heimfahrt nach Kerala (fast 4 Stunden) und dann - siehe oben
So, und jetzt die schlechte Nachricht: Es ist mittlerweile 0.30 Uhr und Zeit für´s Bett. Daher kommt der heutige Blog erst morgen. Aber bis dahin habt Ihr ohnehin was zu lesen.
Schönen Tag morgen. Euer Bloggerteam
Liebes Bloggerzeam! Vielen vielen Dank für eure täglichen Berichte und die Mühe, die ihr eich damit macht! Es ist wirklich sehr spannend was ihr alles erlebt auf eurer Reise und wir freuen uns jeden Tag über eure Beiträge! Genießt eure Freizeit und habt eine erholsame Nachtruhe! Viele liebe Grüße aus Wien! :-)
AntwortenLöschenIch dachte, dass es in Indien gemütlicher zugeht mit weniger Stress. Wünsche euch eine schöne und interessante weitere Reise. Liebe Grüße aus dem verschneiten NÖ. Ernst Semmelmeyer
AntwortenLöschenMit einem verletzten Prof. Feulner kann ich mir den Stress gut vorstellen. Hoffentlich ist es euch möglich nach den letzten anstrengenden Tagen etwas zu verschnaufen. Tapfer bleiben!
AntwortenLöschen