Der zweite Tag
27.01.2019: Da heute Sonntag ist, begannen wir den Tag mit einer hl. Messe im Syro-Malankarischen Ritus in der St. Thomas Malankara Syro-Catholic Kirche.
Anschließend kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Und zwar über die (Gast-)Freundlichkeit der Inder. Nach der Messe wurden wir, also die gesamte Gruppe, einzeln namentlich aufgerufen um nach vorne zum Altar zu treten, wo wir eine Stola und ein kleines Päckchen als Geschenk erhielten. Darin war - gerade willkommen für die Reise - ein Geldgürtel.
Dann eine kurze, vokale Präsentation der indischen Gemeinde und sodann waren wir zum Mittagessen eingeladen. Ungewöhnlich, aber absolut authentisch indisch.
Weiter ging es ins lokale Museum, das in 6 nach Sachgebieten getrennten Abteilungen interessante Ausstellungsstücke zeigte.
Getreu unserem Exkursionsmotto sodann Fahrt zum Grab des Apostels Thomas und der angeschlossenen Kirche.
Auch hier befand sich ein kleines Museum, unter anderem mit den Überresten der Speerspitze, mit der der hl. Thomas ermordet wurde.
Hinduismus ist die vorherrschende Religion in Indien, daher folgte der Besuch von zwei Hindu-Tempeln.
Kurzer Abstecher zum abendlichen Strand, den längsten (6 Kilometer) in Indien. Wir defilierten über den mit Bruzzelbuden (Copyright Prof. Feulner) übersäten Strandabschnitt, der uns stellenweise an den Wiener Prater erinnerte.
Heimfahrt - besser: Heimstau - ins Hotel, Ankunft 19.30. Überraschung: Keiner konnte in sein Zimmer! (wie sich dann herausstellte, waren die Schlüsselkarten nur für eine Nächtigung anstatt für zwei programmiert worden). Also hinunter zur Rezeption, reklamieren und dann rasch zum Nachtmahl. Eure Blogger haben dieses verkürzt, um Euch noch heute auf den neuesten Stand zu bringen.
Jetzt müssen wir uns von den Tagesstrapazen erholen. Bis morgen, Euer Bloggerteam.
Siegfried Höfinger Claus Janovsky Michael Semmelmeyer
Danke für euren ersten Berichte! Da habt ihr ja schon die ersten Highlights hinter euch. Zumindest seid ihr vollständig angekommen. Freue mich schon auf eure weiteren Berichte.
AntwortenLöschenLg Gerhard Labschütz