Der erste Tag







26.01.2019: Über den Wolken ist die Freiheit doch nicht so grenzenlos, wie sie besungen wird. Nach Visumschwierigkeiten einiger Teilnehmer, nach doch nicht früherem Abflug trotz Ansage, nach ständigem Aufwecken der Fluggäste durch die Flugbegleiter, nach 3-fachem Sicherheitscheck und 1 Stunde verspätetem Abflug in Delhi und letztendlich verschwundenem Koffer in Chennai sind wir wider Erwarten doch vollzählig angekommen mit der Gewissheit, es kann nun nur besser werden.

Trotzdem ließen wir uns nicht von unserem Exkursionsziel abhalten und fuhren direkt vom Flughafen hoch zum Mount St. Thomas, jener Stelle, wo der Tradition nach der Apostel Thomas (der Zweifler) 72 nach Chr. sein Martyrium erlitt.




In der Kirche unserer "Lady of Expectations"  befindet sich ein Schrein mit dem Thomaskreuz und Reliquien von über 100 Heiligen aus allen Jahrhunderten bis herauf zur Gegenwart.






Anschliessend ging´s gleich ins Hotel, Nachtmahl Blogmachen und schlafen, denn morgen wird ein langer Tag.
Bis dann. Euer Blog-Team












Kommentare

  1. Anonym27. Januar 2019 um 02:35

    Liebe Grüße dem heiligen Thomas von seinen Kollegen in Rom und dem ehemaligen Regens des Eisenstädter Priesterseminars! :-)

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der zweite Tag

Bild
27.01.2019: Da heute Sonntag ist, begannen wir den Tag mit einer hl. Messe im Syro-Malankarischen Ritus in der  St. Thomas Malankara Syro-Catholic Kirche.   Anschließend kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Und zwar über die (Gast-)Freundlichkeit der Inder. Nach der Messe wurden wir, also die gesamte Gruppe, einzeln namentlich aufgerufen um nach vorne zum Altar zu treten, wo wir eine Stola und ein kleines Päckchen als Geschenk erhielten. Darin war - gerade willkommen für die Reise - ein Geldgürtel.   Dann eine kurze, vokale Präsentation der indischen Gemeinde und sodann waren wir zum Mittagessen eingeladen. Ungewöhnlich, aber absolut authentisch indisch. Weiter ging es ins lokale Museum, das in 6 nach Sachgebieten getrennten Abteilungen interessante Ausstellungsstücke zeigte. Getreu unserem Exkursionsmotto sodann Fahrt zum Grab des Apostels Thomas und der angeschlossenen Kirche. Auch hier befand sich ein kleines Museu...
Mehr anzeigen

Der achtzehnte Tag: Heimisch gefühlt.

Bild
12.02.2019: Der letzte (Besichtigungs-) Tag. Zuerst kurze Fahrt mit anschließendem Fotostopp zum Turm Qutb Minar, einer 72,5 Meter hohe, sich nach oben verjüngende Siegessäule aus rotem Sandstein aus dem 12. Jahrhundert. Leider war es heute sehr nebelig. Es ist eben auch hier Winter. Zweiter Programmpunkt war die Besichtigung der römisch katholischen Sacred Heart Kathedrale, die zur Erzdiözese Delhi gehört. Dann in Old Delhi die größte Moschee Indiens, Jamia Masjid, erbaut von Akbar´s Enkel Shah Jahan (kennen wir von Taj Mahal). Es handelt sich hierbei um eines der größten Monumente der Mogulherrschaft und wurde 1650 eingeweiht. Diese Moschee fasst bis zu 25.000 gläubige Muslime und erreicht während des Fastenmonats Ramadan nahezu ihre Kapazitätsgrenze. Kuriosität am Rande: Es gibt dort   „Bewahrer der Schuhe“, die für die Beaufsichtigung eines Schuhpaares 10 Rupien begehren.  Frauen müssen sich "einhüllen"     Bei...
Mehr anzeigen